Methode

Elektrotherapie

Elektrotherapie

 

TENS

Bei TENS-Therapien (TENS = Transkutane Elektrische Nervenstimulation) wird schwacher Strom über 2 oder 4 Elektroden durch die Haut in das Gewebe des Patienten geleitet. Akute wie auch chronische Schmerzen können mit diesem Typ der Schmerztherapie behandelt werden. Seit über 40 Jahren ist die TENS Therapie in der Medizin anerkannt und bewährt.

Zu unterscheiden sind hochfrequente und niederfrequente Programme der Schmerztherapie mit Reizstromgeräten.

Niederfrequente TENS-Programme dienen in der Reizstrom-Therapie der Ausschüttung schmerzstillender körpereigener Substanzen, u.a. durch Muskelstimulation oder Nervenstimulation. Chronische Schmerzen lassen sich in dieser Schmerztherapie gut behandeln.

Hochfrequente Programme sind v.a. für akute Schmerzen gedacht. Hier soll die Schmerzübertragung in den Nerven durch den Zufluss von Reizstrom im Rückenmark (im WDR-Neuron)  gehemmt oder blockiert werden (veraltet: Gate-Control System).

 

Diese Methode findet bei Neuropathien Hyperalgesie/Allodynie (Überempfindlichkeit) Peripherer Polyneuropathie (PNP) Migräne-Kopfschmerzen, Carpaltunnelsyndrom (CTS) oder anderweitigen Methoden unzugänglichen Schmerzzuständen (neuropathische-/ Phantom-Schmerzen) oder als Adjuvans (Zusatztherapie) eine gute Anwendung.

 

Eine spezielle Anwendung der TENS Therapie ist die IMES (Intramuskuläre Elektrische Stimulation) wobei unter DryNeedling chronische Verspannungen / Triggerpunkte gelöst werden können und die ITES (Intratendinöse Elektrische Stimulation) mit TENS bzw. EPTE (Perkutane Elektrolyse-Therapie) mit sehr niedrigem Gleichstrom wodurch bei Tendinosen / Sehnenschmerzen (Achillodynie, Jumper’s oder Runner’s Knee, Supraspinatus- oder Bicepssehnenpathologie durch Impimgements-Syndrom) recht erfolgreich eine Analgesie, und deutlich schnellere Heilung und Funktionsverbesserung erreicht werden kann.

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