Methode

Klassische Physiotherapie

Klassische Physiotherapie

Physis lat. = Natur, Therapeia gr. = Dienst, Pflege, Heilung

 

Ärzteschaft, Pflege und Physiotherapie bilden zusammen die 3 Säulen der Schulmedizin.

Unter klassischer Physiotherapie versteht sich die traditionell gelehrte schulmedizinisch geprägte und evidenzbasierten Physiotherapie mit vielfältigen aktiven Therapieformen, edukativen Methoden und auch passiven Praktiken.

Ein grossteil sind Hands-off Therapien wie Rücken- und Haltungsschule, Sporttherapie, Medizinische Trainingstherapie (MTT) und Instruktionen von Übungen auch in Gruppentherapien, aber auch Aufklärungen, Informationsgespräche und Beratungen (z.B. von Hilfsmitteln, Umgebungs-/Arbeitsplatz- Ergonomie- und Verhaltensanpassungen) gehören hier zum festen Bestandteil von möglichen Behandlungen.

 

Viele zusätzliche der angewandten Methoden sind dabei manuelle Therapien wobei aktiv und assistiv am Patienten gearbeitet wird.

Davon wiederum gehören die meisten zu den „Dawos“-Therapien (da wo’s weh tut). Sie setzen ein strukturorientiertes pathophysiologisches und biomechanisches Denken voraus.

 

Generell gibt es in der klassischen Physiotherapie, wie in der Medizin, zunehmend Spezialisierungen in bestimmten Gebieten. Darunter pädiatrische, neurologische, geriatrische, muskuloskelettale, intensivmedizinische, psychiatrische, physikalische aber auch allgemeine Physiotherapie.

Physiotherapeutische Spezialisten gibt es auch für Innere Organe, Lymphologie, Atemtherapie, Beckenboden, Kopfschmerz, Kiefergelenk und Sporttherapie.

Durch die Einheitliche ganzschweizerische Einführung des Fachhochschulstudiums der Physiotherapie nach dem Bologna-System nimmt die Akademisierung stetig zu. Nun haben sich auch Gebiete in Leitungspositionen und in der Forschung etabliert.

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