Methode

Fussreflexzonentherapie

EMR Methodennummer 81 / ASCA Methodennummer 218

Über bestimmte Zonen und Pressurpunkte am gesamten Fuss und den Knöcheln können fernab des Geschehens Symptome und Beschwerden beeinflusst werden. Hierzu kann beruhigend / sedierend (Schmerz, Anspannung, Stress, Durchfall, Dysmenorrhoe, Hypertonie) oder anregend (Verstopfung, Schwäche, Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Inkontinenz, Erektiler Dysfunktion) gearbeitet werden.

Dies ist besonders gut anzuwenden bei starker Sensibilität / Irritierbarkeit oder Kontraindikationen für direkte Behandlung im betroffenen Gebiet.

Generell wirkt die Therapieform auch prophylaktisch, energetisierend, stressreduzierend und aktiviert den „Inneren Arzt“ und trägt somit zur Gesundheitsvorsorge bei. Zudem können sich beginnende Dysfunktionen am Fuss bereits frühzeitiger als Auffällig erweisen bevor sie manifest bzw. lokal symptomatisch werden.

Hanne Marquardt hatte diese Methode, welche Sie vom Amerikanischen HNO Arzt William Fitzgerald und der Masseurin Eunice D. Ingham übernommen hatte, verfeinert und im Deutschsprachigen Raum bekannt gemacht. Fiztgerald hatte diese Methoden aus der Nordamerikanisch-Indianischen stammenden Naturmedizin teils bei Klein-Eingriffen als Anästhesie eingesetzt.

Fussreflexzonentherapie wird unter anderem unterstützend eingesetzt bei:

• Wirbelsäulenerkrankungen, Gelenküberbelastungen und muskuläre Fehlspannungen
• Kopfschmerzen
• Verdauungsstörungen (Dyspepsie, Verstopfung, Durchfall)
• Nierenbeschwerden und Blasenstörungen
• Unterleibsbeschwerden, z.B. Menstruationsschmerzen, Prostataleiden
• Erhöhte Infektanfälligkeit
• Atemwegserkrankungen
• leichte Neurologische Symptome
• Allergien
• Schlaf-/Konzentrationsstörungen
• Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
• Für Kinder gut geeignet

Gegenanzeigen sind:

• Hochakute und medizinisch-versorgungspflichtige Geschehen (Fieber, Entzündungen, Wunden, Brüche, Risse etc.)
• Mykosen (Fuss-/Nagelpilz)
• Diabertischer Fuss und starke Polyneuropathie